Ihr Ziel besteht im Wesentlichen darin, Ihre Kontakte in Leads und schließlich in Deals umzuwandeln (dies wird auch als Sales Funnel bezeichnet). Ihre B2B-Daten können aus einer Vielzahl von Quellen stammen, aber höchstwahrscheinlich aus einer oder einer Kombination von internen, Inbound- oder bezahlten Quellen. Je nach Quelle können sie in eine der folgenden Kategorien eingeteilt werden:
- Kalte Leads (sie haben sich noch nie mit Ihrem Unternehmen beschäftigt)
- Warme Leads (sie haben von Ihrem Unternehmen gehört und Interesse gezeigt, mehr zu erfahren)
- Heiße Leads (sie haben von Ihrem Unternehmen gehört, haben Interesse gezeigt und wollen bei Ihnen kaufen)
Im Folgenden werden die vielen Möglichkeiten aufgezeigt, wie Sie Daten nutzen können, um auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen und diese Menschen letztendlich in Verkäufe zu verwandeln.
Erzeugung von Nachfrage
Unabhängig davon, ob Sie Ihr Unternehmen bekannter machen wollen oder versuchen, sich von einem überfüllten Markt abzuheben, ist die Nachfragegenerierung eine datengesteuerte Marketingstrategie, mit der Sie mehr Aufmerksamkeit und Interesse für Ihr Angebot wecken können.
Dies geschieht, indem Sie Ihre B2B-Daten nutzen, um wertvolle Informationen bereitzustellen, wobei das Ziel nicht so sehr darin besteht, den Verkauf voranzutreiben, sondern eher darin, Vertrauen, Autorität und Markenpositionierung in dem Bereich aufzubauen, in dem Sie tätig sind. Es ist wichtig zu verstehen, wer Ihre Zielgruppe ist, und sich selbst als Lösung für die Probleme zu präsentieren, mit denen sie möglicherweise konfrontiert ist.
Im Laufe der Zeit und während der gesamten Customer’s Journey möchten Sie, dass Ihre Kunden Ihre Inhalte kontinuierlich konsumieren. Dies kann auf viele Arten geschehen, z. B. durch die Erstellung von Blogs, Leitfäden, E-Mail-Kampagnen, die Nutzung sozialer Medien, SEO usw. All dies fördert das Vertrauen und ermutigt Ihr Zielpublikum, sich weiter mit Ihnen zu beschäftigen.
Lead-Generierung
Nachdem Sie mit Ihrer Demand-Generierungsstrategie das Interesse der Menschen an Ihrem Angebot geweckt haben, ist es nun an der Zeit, sie in Leads zu verwandeln. Während sich die Nachfragegenerierung mehr auf den Aufbau von Vertrauen und die Steigerung des Bewusstseins konzentriert, ist die Lead-Generierung die Strategie, die die Interessenten dazu bringt, einen konkreten Schritt zu unternehmen, der sie im Allgemeinen dazu bringt, ihre Kontaktdaten anzugeben.
Hier arbeiten Marketing- und Vertriebsteams zusammen, wobei die Marketingteams diese Leads erfassen, damit die Vertriebsteams sie weiterverfolgen können. Durch die Nutzung Ihrer B2B-Daten kann die optimale Lead-Generierungskampagne mit einem aussagekräftigen Aufruf zum Handeln erstellt werden.
Es gibt zahlreiche Methoden der Lead-Generierung wie E-Mail-Marketing, Kaltakquise, Gated Content, Landing Pages usw. Mit qualitativ hochwertigen Daten können Sie sicherstellen, dass Ihre Methode der Lead-Generierung relevante Personen anspricht und personalisiert ist, um Ihre Chancen zu erhöhen, Interessenten in Leads zu verwandeln.
Lead Routing
Um sicherzustellen, dass keine potenziellen Opportunities vergessen oder nicht effektiv weiterverfolgt werden, ist das Lead Routing ein Prozess, der gewährleistet, dass Leads an die richtigen Vertriebsmitarbeiter weitergeleitet werden.
Diese Leads können auf verschiedene Weise kategorisiert werden, um die größten Chancen auf einen Verkauf zu optimieren. Ihre B2B-Daten bestimmen, wie Sie Ihre Leads weiterleiten, da dies von Faktoren wie der Quelle des Leads, der Kaufbereitschaft, dem Standort usw. abhängt.
Anhand all dieser Datenpunkte kann der Vertriebsmitarbeiter die nächsten Schritte ableiten. Diese Datenpunkte können mithilfe eines Lead-Scoring-Prozesses quantifiziert werden, um festzustellen, ob der Kunde weiter betreut werden muss oder bereit ist, bei Ihnen zu kaufen.
Lead Scoring
Um die Kategorien von Leads im obigen Abschnitt zu vertiefen, ist das Lead Scoring eine Methode, die von Vertriebs- und Marketingteams verwendet werden kann, um die Verkaufsreife eines jeden Leads zu bestimmen. Beim Lead-Scoring wird ermittelt, welche B2B-Datenpunkte einen Lead verkaufsfähig machen, und dann werden jedem Datenpunkt Werte zugewiesen, um eine endgültige Punktzahl für jeden Lead zu erhalten.
Da so viele Leads in Ihr Unternehmen kommen können, ist es wichtig, dass Sie keine Opportunities ungenutzt lassen. Mithilfe der Lead-Scoring-Methode können Sie feststellen, welche Leads vorrangig behandelt werden sollten und welche Teams sich stärker auf sie konzentrieren sollten, um die Chancen zu erhöhen, sie in Deals zu verwandeln.
Jedes Unternehmen ist anders. Wenn Sie also wissen, auf welche Datenpunkte Sie sich konzentrieren sollten, müssen Sie herausfinden, wie Ihr idealer Käufer aussieht. Sie können Gemeinsamkeiten zwischen Ihren derzeitigen Kunden nutzen, indem Sie herausfinden, welche Schritte sie vor dem Kauf unternommen haben oder welche Faktoren bei ihrer Entscheidung, bei Ihnen zu kaufen, eine große Rolle gespielt haben. Ein weiterer Ansatzpunkt, um herauszufinden, wer Ihre idealen Käufer sind, sind die Beobachtungen Ihrer Vertriebsteams, wie z. B. die bevorzugten Kommunikationsmethoden oder bestimmte angebotene Leistungen.
In der Regel handelt es sich dabei um eine Mischung aus den verschiedenen zuvor behandelten Datentypen. Um jedoch vollständig zu verstehen, welche Datenpunkte für Ihr Unternehmen wichtig sind, sollten Sie Ihre Datenanalyse nutzen.
Datenanalyse
Die B2B-Datenanalyse kann bei der Messung und Optimierung von Vertriebs- und Marketingstrategien eine entscheidende Rolle spielen. Es gibt viele Punkte entlang der Customer Journey, sei es der Besuch Ihrer Website oder der Kontakt mit einem Vertriebsmitarbeiter. Jeder dieser Schritte muss sorgfältig analysiert werden, um zu sehen, was funktioniert und was nicht.
Website-Analysen können zum Beispiel viele wertvolle Einblicke liefern, z. B. woher Ihr Traffic kommt, welche Informationen von Website-Besuchern erfasst werden und wie der Website-Traffic und die Aktivitäten erfasst werden. Auch Marketingkampagnen müssen sorgfältig überwacht werden, um ihre Wirksamkeit durch Erfassung von Öffnungsraten, Antwortraten, Klickraten und vielem mehr zu erkennen.
All diese Metriken können zur Analyse von Trends oder Mustern in Ihren Daten verwendet werden, die dann zur Optimierung Ihrer Vertriebs- und Marketingstrategien genutzt werden können, um die Performance Ihrer Kampagnen zu verbessern und die Konversionen insgesamt zu erhöhen.
Account-basiertes Marketing (ABM)
Nach Abschluss des Lead-Scoring-Prozesses können Sie nun sehen, welche Leads den höchsten Rang haben. Wenn Sie dies mit Ihren Datenanalysen untermauern, können Sie diese Informationen nutzen, um Account-basiertes Marketing zu implementieren.
Was ist Account-basiertes Marketing? ABM ist eine Strategie, bei der Vertriebs- und Marketingteams ihre Aufmerksamkeit auf einen oder eine Handvoll hochwertiger Accounts konzentrieren. Durch die Identifizierung der Accounts, die die größte Opportunity für einen Verkaufsabschluss bieten, können Sie jeden wichtigen Stakeholder strategisch und auf persönliche Weise ansprechen.
Wenn Vertriebs- und Marketingteams gemeinsam an einer ABM-Strategie arbeiten, werden ihre Ziele aufeinander abgestimmt, was die Erfolgschancen erheblich steigern kann. Es können gezielte Kampagnen über relevante Kanäle erstellt werden, um hochwertige Angebote zu liefern, die auf jeden Entscheidungsträger zugeschnitten sind. Diese gemeinsamen Bemühungen können dazu beitragen, die Anzahl der Interaktionen mit potenziellen Kunden zu erhöhen, den Verkaufszyklus zu beschleunigen und die Wahrscheinlichkeit des Abschlusses von Deals zu erhöhen.